Patenschaften

Herzstück unserer Arbeit ist die Bildung von Patenschaften zwischen einheimischen Patinnen und Paten und Kindern aus zugewanderten Familien. Im regelmäßigen Eins-zu-Eins Kontakt betreut eine Patin oder ein Pate dieses Kind und engagiert sich für seine Entwicklung in verschiedenen Bereichen. Die Paten und Kinder erhalten Einblick in die jeweils andere Welt und lernen von- und miteinander. Wir arbeiten mit KulturPatinnen (Begleitung eines Kindes im außerschulischen Bereich) sowie mit BuchPatinnen und Paten (Begleitung eines Kindes in der Schule). Wir hoffen, dass sich aus diesen Begegnungen langfristige Freundschaften entwickeln.

"Meine erste Bibliothek"

ist ein Projekt, das wir an drei Godesberger und einer Bonner Grundschule durchführen. Das Konzept beinhaltet BuchPaten, die eimal wöchentlich mit Kindern der ersten und zweiten Klassen in schön ausgewählten Büchern lesen, die die Kinder nach dem gemeinsamen Lesen als Geschenk erhalten. So erlesen sie sich die "erste Bibliothek". Mehr...

Kulturaktivitäten: "Ausflüge zur Kultur"

Wir setzten uns dafür ein, dass Kinder schon im jungen Alter  Kunst begegnen, dass sie einer weiteren und erweiternden Dimension in ihrem Alltag zwischen Schule, Fußball, Spielen, Fernsehen und Computer begegnen. Wir möchten ihnen die vielen Möglichkeiten des reichen Bonner Kulturlebens zeigen. Wir hoffen, dass ihnen Museen, Theater und andere Kulturräume zu vertrauten Orten werden , in denen sie sich mit Selbstverständnis bewegen und die einen festen Platz in ihrem Lebensalltag erhalten. Monatlich organisieren wir "Ausflüge zur Kultur" für Kinder aus zugewanderten Familien. Mehr...

LeseClub für Bücherwürmer und Leseratten

Jeden Freitagnachmittag lesen wir einer kleinen Gruppe von Kindern vor. Die Veranstaltung findet in den Räumen der des Fachdienstes Für Integration und Migration der AWO in Bad Godesberg statt. Mehr...

"Stadtteil-Erkundungen in Tannenbusch, Plittersdorf und anderswo"

Viele Kinder kennen ihr Stadtviertel nur wenig. Ihr Bewegungsradius ist auf die enge Umgebung der Wohnung beschränkt. Der Schulweg bleibt der einzige Weg, der sie weiter weg durch das Stadtviertel führt. Aber auch hier nehmen Kinder oft den Bus oder die U-Bahn, sobald der Schulweg länger ist als 500 m.

Unsere Stadtteil-Erkundungsprojekte haben zum Ziel, den Kindern ihr Stadtteil vertrauter zu machen. Sie sollen sich auskennen in den Straßen. Sie sollen sehen, wo sie sicher über große Straßen kommen, wo es gute Radwege gibt und  alternative kleine Gehwege zwischen Wohnblöcken, um verkehrsreiche Straßen zu meiden. Gemeinsam entdecken wir Spielplätze, Freizeitangebote für Kinder und Möglichkeiten zum Spielen,  Toben, Sport und Kreativität.

Kinder sollen darüber hinaus erfahren, an wen sie sich mit ihren Wünschen für ihr Stadtviertel wenden können und wer ihnen helfen kann, Probleme zu beheben. Dazu organisieren wir Treffen mit Vertretern der Stadt, des Quartiersmanagement und der politischen Vertretern im Stadtteil. Die Kinder können bei diesen Treffen ihre Wünsche, Fragen und Anregungen äußern.
Der Spaß kommt auch nicht zu kurz. Wir checken die Spielplätze, basteln und spielen und  machen Schatzsuchen und Rallyes durch die Stadtteile.

Zu unseren bisherigen Projekten haben wir hier genauere Berichte.