28.10.2023: Schnitzkurs in der Schnitzschule von BonNatours
8 Kinder kamen zum Schnitzkurs und lernten, wie man aus Haselnuss-Ästen ein Messer schnitzt. Auf die zugeschnittenen Äste wurden mit einem schwarzen Filzstift Hilfslinien gezeichnet, bis zu denen man das Holz wegschneiden musste. Alle Kinder saßen mit Abstand zueinander, damit sich niemand an den wirklich sehr scharfen Messern verletzen konnte. Die Späne wurde mit Geduld und Gefühl nach und nach abgeschnitten, bis die Holzklinge fertig war. Das Haselholz war frisch und noch feucht, dann schneidet sich Holz leichter.
Das Griffende wurde mit Hilfe von gezieltem Druck vom Daumen auf den Messerrücken zu einer halbrunden Kugel geschnitzt und zum Schluss wurde noch der Namen in den Messergriff gebrannt.
Alle Kinder haben das super gemacht, waren sehr konzentriert bei der Arbeit und niemand hat sich in die Finger geschnitten.
Bildquelle: Kultur verbindet e.V.
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08.03.2023: Kistenfest an der Andreasschule
Bildquelle: Kultur verbindet e.V.
Heute hatten wir das Kistenfest an der Andreasschule. Drei weitere kommen noch vor Ostern.
Das Kistenfest ist immer einige Monate, nachdem neue Kinder in das Projekt "Meine erste Bibliothek" gekommen sind. Die Kinder bekommen eine Holzkiste für die Bücher, die sie mit der LesePatin/dem LesePaten gelesen haben. Die Kinder dürfen die gelesenen Bücher behalten und können diese in der Kiste zu Hause aufbewahren. Natürlich hat jedes Kind seine Kiste individuell verziert.
04.03.2023: Workshop Papier selbst machen
Bildquelle: Kultur verbindet e.V.
Zum ersten Mal im Salon 53177 – die „Dependance“ der Bundeskunsthalle im Zentrum von Bad Godesberg
Wir hatten zum ersten Mal in den neuen Räumen der Bundeskunsthalle einen Workshop. Unter Leitung von Sophia Frank von der Verbraucherberatung Bonn haben neun Kinder alte Zeitungen in kleine Stücke gerissen, mit heißem Wasser vermengt und verknetet. In die eine Schüssel kamen noch rote Papierservietten dazu, das wurde später richtig dunkelrotes Papier. Die Masse wurde mit viel Wasser verdünnt.
Danach haben die Kinder eckige Siebe in die Flüssigkeit getaucht und vorsichtig durch die Mischung nach oben gehoben. Auf dem Sieb war dann die feine Papiermasse. Diese wurde mit saugfähigen Tüchern und mit einem Nudelholz so trocken wie möglich gemacht. Die Papierseiten wurden auf die Heizung zum Trocknen gelegt und wir haben noch mit einem Fön nachgeholfen. In der Wartezeit haben wir den Kindern gezeigt, wie man aus Kamille und Kurkuma gelbe Farbe, aus rote Beete rote Farbe und aus Petersilie grüne Farbe machen kann. Damit man die Farben zum Malen gut verwenden kann, müssen sie mit Stärke angedickt und einmal aufgekocht werden. Dann haftet mehr Farbe am Pinsel und am Papier.
25.02.2023: Besuch im Museum König
Bildquelle: Kultur verbindet e.V.
12 Kinder haben in dem großen Regenwald-Nachbau im Museum König in Bonn nach Tieren und Spuren von Tieren gesucht. Bei der Führung konnten die Kinder viel über den Regenwald erfahren und entdeckten Affen, Vögel, Schmetterlinge, Frösche und Stabheuschrecken, die wie kleine Zweige aussehen.
Im Anschluss wurden Tiermasken gebastelt und eine dreidimensionale Regenwald-Klappkarte gestaltet.
Ein Blick unter das Wasser – unser Besuch im Sealife
Mit 10 Kindern und 5 Erwachsenen ging es Ende November ins Sealife Königswinter. Dort bestaunten wir erst einmal die Wasserwelt vom Rhein, den wir gerade mit dem Schiff überquert haben. Lachse, Barsche, Welse und Aale, aber auch Muscheln, Krebse und Schnecken gab es zu entdecken. Lachse und Aale sind Wanderfische, die bis in den Atlantik schwimmen und dann zurück in den Rhein und die Nebenflüsse. Seitdem der Rhein sauberer ist und die meisten Abwässer aus den Städten und Fabriken nur gereinigt (geklärt) in den Fluss gelangen, leben diese Tiere dort wieder im Wasser.
Wusstet ihr, dass man am Rheinufer Gold finden kann? Keine großen Stücke, sondern nur ganz feinen Goldstaub. Den muss man mit speziellen Goldwaschtellern aus dem Sand waschen. Am besten sucht man einen Sandstrand in einer Bucht, in dem es dunklen Sand gibt.
Fast alle Kinder haben am Rheinufer schon Steine und Muscheln gesammelt. Leider sind im Rhein keine Muscheln, die Perlen bilden. Solche gibt es aber in anderen deutschen Flüssen. Sucht mal im Internet, da erfahrt ihr in welchen Flüssen in Deutschland es Perlenmuscheln gibt. Einer ist gar nicht weit weg von Bonn.
Im Sealife-Aquarium gibt es noch viel mehr Wasserwelten. Wir konnten Seepferdchen bestaunen, Rochen, Hummer, Haie, Clownsfische, Schildkröten, Quallen und und und… Die Unterwasserwelt ist toll. Und gefährdet. Das Wasser wird durch die Klimaerwärmung immer wärmer wird und deswegen sterben die Korallenriffe, in denen z.B. der Clownsfisch lebt, ab.
Durch die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll sterben auch viele Tiere, die im Wasser leben. Die Schildkröten verwechseln dünne weiße Plastiktüten mit Quallen, die sie gerne fressen. Daran sterben sie.
Wir alle können helfen, die Flüsse und das Meer sauber zu halten. Es gibt immer wieder Müll-Sammel-Tage am Rhein und an anderen Flüssen. Einfach mal mitmachen!
Bildquelle (alle Bilder): privat
29.07.2021: Heimat Entdecken – Ausflug zum Drachenfels
Es waren 8 Kinder, die beim Ausflug dabei waren. Einige aus Syrien, andere aus Albanien. Alle wohnen zurzeit in der Flüchtlingsunterkunft in der Deutschherrenstraße in Bonn.
Zu Fuß ging es zur Bushaltestelle, dann mit dem Bus zum Bahnhof Mehlem und von dort zu Fuß zur Fähre nach Königswinter. Nachdem einem Mädchen versichert werden konnte, dass das Boot nicht untergehen wird und niemand sterben wird, hat sie sich sichtlich entspannt und die Fahrt genossen. Der Ausblick auf den Drachenfels mit dem Burgturm fanden alle großartig – besonders, als sie verstanden, dass wir nicht zu Fuß bis nach oben laufen müssen. Auf dem Weg zur Zahnradbahn wurde auf jede Eselsfigur geklettert.
Oben haben wir die schöne Aussicht genossen. Mit dem Fernglas wurde das Wohnheim gesucht, die Schiffe auf dem Rhein wurden bestaunt und die Welt von oben entdeckt. Nachdem wir bei der Burgruine waren, wurde auf den großen Stufen gepicknickt.
Zu Fuß ging es dann den Weg durch den Wald zurück. An einer Stelle erzählte der eine Betreuer die Kurzfassung der Siegfriedsage. Wir versprachen, die Drachenhöhle zu besichtigen und gingen deshalb in die Niebelungenhalle und durch die „Drachenhöhle“ in den Reptilienzoo. Alle – bis auf die zwei männlichen Betreuer – kamen mit. Hatten die Angst vor den Schlangen?
Am Ende machten wir noch Halt in der Fußgängerzone von Königswinter und alle bekamen eine Portion Pommes. Als wir an der Zentralunterkunft ankamen, waren die Kinder und die Erwachsenen müde und erschöpft, aber sehr zufrieden von dem „Ich entdecke meine Heimat“-Tag.
Bilder/Bildquelle: Kultur verbindet e.V. (Fotoerlaubnis liegt vor)
13.06.2021: Naturkundeexkursion zum Mehlemer Bach
Bildquelle: Pixabay
Ich war zum zweiten Mal am Mehlemerbach , dabei mussten wir als Team aus Holz ein Nest bauen , in das man passt und während dessen wurden im Wald Zahnstocher von einem weiteren Team versteckt und man musste die suchen, wer die meisten gesammelt hat, hat gewonnen.
Mit diesem Spiel haben wir gesehen , wie viel die Vögel für ihre Jungen Kücken arbeiten müssen . Wir waren im Spiel die Vogeleltern und die Zahnstocher das Fressen für die Jungen.
Dann waren wir noch am Bach und wir haben Fliegenlarven, die sehr lustig aussehen und Flohkrebse gefunden. Ausserdem haben wir schöne Sachen aus Holz gebastelt und Insekten gemalt.
Text von Ela (11 Jahre), die an der Exkursion teilgenommen hat
12.06.2021: Rüngsdorf für Kinder - Entdecke Dein Stadtteil
Bildquelle: Kultur verbindet e.V.
Hier ein kleiner Eindruck von unserem Stadtrundgang in Rüngsdorf am vergangenen Samstag: Unsere Entdecker mit der Schatzkarte, die sie gefunden hatten und die sie am Schluß zu einem tollen Schatz geführt hat!
Oktober 2020: Stadterkundungsprojekt Plittersdorf - unsere Fragen an den Bürgermeister
Unser Gespräch mit Herrn Jansen, dem Bezirksbürgermeister von Godesberg –
Was macht ein Bürgermeister? Wie sind Sie Bürgermeister geworden?
Herr Jansen hat seine Aufgaben erklärt – mit den Menschen sprechen, ihre Wünsche und Probleme erkennen und sich um Lösungen kümmern. Und er leitet Sitzungen von der Bezirksvertretung. Herr Jansen war schon lange in Godesberg in der Politik aktiv und hat sich um die Wünsche der Menschen und um die Probleme in Godesberg gekümmert.
Haben Sie eine Bürgermeisterkette?
Nein. Bis 1969 war Bad Godesberg eine eigene Stadt. Bis dahin hatten die Bürgermeister von Bad Godesberg eine Bürgermeisterkette. Herr Jansen hat uns zwei Fotos von ehemaligen Bürgermeistern gezeigt, die diese Kette umhaben. Er weiß leider nicht, wo die Kette jetzt ist.
Wann haben Sie zuletzt mit Kindern oder Jugendlichen gesprochen?
Das war erst vor kurzem. Da hat er die Karnevals-Kinderprinzessin und den Kinderprinzen von Godesberg getroffen.
Wann waren Sie zuletzt in einer Schule in Godesberg?
Im September war Herr Jansen im Clara-Fey-Gymnasium. Er besucht Schulen, wenn er eingeladen wird. Zum Beispiel zu besonderen Anlässen oder zu Gesprächen über Demokratie oder die Arbeit in Bad Godesberg.
Gibt es eine Sprechstunde für Kinder oder Jugendliche?
Nein, bisher noch nicht. Herr Jansen findet die Idee aber gut. Man kann ihn aber immer anrufen oder auf Facebook erreichen.
An der Kreuzung Wurzerstraße/Viktoriastraße fehlt ein Bedarfsampel/Zebrastreifen oder Querungshilfe, damit man sicher zum Viktoria-Spielplatz kommt. Können Sie da helfen?
Er kann die Stadt Bonn bitten, zu gucken, wie viele Leute über die Straße gehen und wie die Ampeln, die weiter weg sind, genutzt werden. Dann kann entschieden werden, ob an dieser Stelle eine Ampel nötig ist.
Auf dem Viktoria-Spielplatz ist die Rutsche mit einem Zaun abgesperrt und eine Schaukel ist abgehängt. Wann wird das repariert?
Da muss er bei den Leuten nachfragen, die in Bonn für die Spielplätze zuständig sind.
Seitdem das Quasi in der Rheinaue abgebrannt ist, gibt es in Plittersdorf kein Spielhaus oder Jugendzentrum. Wird das Quasi wieder aufgebaut?
Auch da muss er sich erkundigen. Er kann sich dafür einsetzen, dass ein neues Jugendzentrum gebaut wird. Das kann aber länger dauern, da die Stadt das Geld, was sie hat, gut verteilen muss und andere Stadtteile auch Wünsche haben.
Welche Kinderrechte gibt es?
Alle Kinder haben das Recht, zur Schule zu gehen. Sie dürfen nicht geschlagen werden. Sie haben das Recht auf Essen und Gesundheit. Sie müssen ihre Meinung sagen dürfen.
Im Deutschen Museum haben wir einen Workshop gemacht zum Thema die Fünf Sinne. Es gab Gummibärchen zum Probieren, damit wir prüfen, ob man die Farbe schmecken kann. Die Gummibärchen waren mit tierischer Gelatine und die Hälfte der Kinder durften sie nicht essen. Es gibt Gummibärchen ohne tierische Gelatine, kann er das Museum bitten, diese zu verwenden?
Herr Jansen sagt, dass er das Museum ansprechen kann. Er erzählt uns, dass es für Schulen und in Kindergärten schon Vorschriften gibt für das Essen. Es soll ohne Schweinefleisch sein und die Lebensmittel sollen so hergestellt werden, dass die Umwelt nicht so zerstört wird. Die Nahrungsmittel sollen z.B. aus der Nähe kommen und es soll weniger Fleisch geben.
Die Autos parken oft die Gehwege zu. Kann die Stadt kleine Zettel machen mit Sprüchen, die die Autofahrer bitten, das Auto dort nicht zu parken und die die Kinder hinter die Scheibenwischer klemmen?
Herr Jansen findet den Vorschlag gut. Die Kinder können solche Zettel auch selbst schreiben und an den Autos anbringen. Das Auto darf nur nicht beschädigt werden.
Was wollen Sie in den nächsten ein oder zwei Jahren für Godesberg erreichen?
Herr Jansen will, dass Godesberg grüner wird und mehr für den Klimaschutz macht. Er will Kinder- und Jugendgruppen einrichten, die dabei mitarbeiten und Vorschläge machen, was sich in Godesberg ändern muss. Z.B., dass mehr Bäume, Sträucher und Blumen gepflanzt werden, mehr Menschen mit dem Rad fahren, weniger Autoverkehr in Godesberg ist.
Vielen Dank für das Treffen!
Bildquelle: Kultur verbindet e.V.
Stadtteilerkundung Plittersdorf
Vom 19.10 – 23.10 haben 6 Kinder ihr Stadtteil Plittersdorf erkundet. Gemeinsam wurden Spielplätze besucht, ausprobiert und bewertet. Erkundungsgänge und Rallyes führten durch bekannte und unbekannte Teile des Stadtviertels. Vom Rhein bis in die Innenstadt von Godesberg gab es viel zu entdecken.
Am ersten Tag ging es über kleine und große Straßen zur Gotenschule. Auf diese Schule gehen alle Kinder, die am Projekt teilgenommen haben. Sie erzählten uns, wie sie zur Schule kommen – zu Fuß, mit dem Bus, mit dem Fahrrad, Roller oder im Auto der Eltern. Wir sahen uns die Schulwege an, besprachen die Sicherheit auf den Geh- und Radwegen und Besonderheiten, die auf den Schulwegen so passieren können. Für den Schulhof wünschen sich die Kinder weitere Spielgeräte – am liebsten eine Seilrutsche.
Nach dem Rundgang malten die Kinder ihre Traumstraße. Fast alle möchten in einer autofreien Straße wohnen, wo es Platz gibt zum Spielen. Und alle möchten ein Baumhaus haben. Die Straße soll mit Grünflächen und Bäumen umgeben sein und einen Teich oder Bach wünschen sich die Kinder auch.
Am Dienstag führte uns eine Rallye über den Viktoria-Spielplatz in den alten Dorfkern von Plittersdorf. Von dort ging es an den Rhein, am Schaumburger Hof und der Villa Cahn vorbei bis zum Spielplatz im Leserpark. Dort hatten wir einen Schatz versteckt, den die Kinder suchten. Alle freuten sich über die schönen Stifte, das kleine Notizbuch und den Spirografen.
An diesem Tag malten die Kinder ihren Traum-Spielplatz. Schaukel, große Klettergerüste mit Hängebrücken und Rutschen sowie eine Seilrutsche sind beliebte Spielgeräte. Karussells, Wippen und Wasser-Spielanlagen sind ebenfalls gern gesehen.
Tag 3 verbrachten wir im Deutschen Museum. Der Weg vom Haus der Familie, wo wir in dieser Woche unseren Stützpunkt hatten, führte uns über den Friedhof in die Ahrstraße zum Deutschen Museum. Im Workshop erforschten wir unsere fünf Sinne und besuchten danach die Ausstellung über Video- und Computerspiele. Begeistert wurde der Fahrsimulator ausprobiert.
Im Anschluss sprachen wir über die Hobbies der Kinder und über ihre Freizeitaktivitäten. Die Kinder machen gerne Sport wie Tischtennis, Tanzen, Fußball, Basketball und sogar Reiten. Es wird auch musiziert – Klavier, Gitarre, Schlagzeug. Die Kinder kannten einige der Vereine, an denen wir bei den Rundgängen schon vorbeigekommen waren. Sie hatten auch an Angeboten der Pfadfinder, vom Haus der Familie und von weiteren Organisationen teilgenommen. Malen, Basteln und Gestalten ist bei allen Kindern beliebt.
Am vierten Tag fuhren wir mit dem Bus in die Rheinaue. Schade, dass der große Spielplatz noch im Bau ist. Aber er sah toll aus und alle Kinder wollen dort spielen, wenn er fertig ist.
Ersatz bot der kleinere Spielplatz mit der Seilrutsche. Von dort ging es zum Wasserfall, der leider nicht an war. Die Steine davor standen etwas unter Wasser und die Schuhe wurden nass. Wir fischten etwas Goldenes aus dem Wasser, was sich als gelber Plastikdeckel entpuppte. Und eine große Muschel.
Der Rückweg durch den Park bis zur Bushaltestelle war lang und es wurde entsprechend gejammert. An dem Tag zeigte der Schrittzähler ca. 5500 Schritte, an anderen Tagen waren wir mehr gelaufen.
Mittags kamen der Jugendpfleger von Bad Godesberg, Herr Vieth und seine Kollegin Frau Kroos zu uns. Sie beantworteten die Fragen der Kinder. Was macht ein Jugendpfleger? Wann wird die Rutsche auf dem Viktoria-Spielplatz repariert? Warum gibt es in Plittersdorf kein Spielhaus oder Jugendzentrum? Besuchen Sie uns mal in der Gotenschule? Wie werden die Kinderrechte in Bonn umgesetzt? Nicht alle Antworten wurden so richtig verstanden, aber das die Rutsche auf dem Spielplatz repariert wird, darum wird Herr Vieth ich kümmern.
Der letzte Tag brachte uns in die Innenstadt von Bad Godesberg. Durch den Stadtpark ging es direkt auf die Burg zu und von dort ins Rathaus zum Bezirksbürgermeister. Auch er beantwortete geduldig die Fragen. Die Idee von einer Sprechstunde für Kinder und Jugendliche fand er toll, auch den Vorschlag, was man gegen Autos machen kann, die die Gehwege zuparken (unsere Idee: kleine Zettel mit freundlichen Hinweisen, doch bitte die Gehwege nicht als Parkplatz zu verwenden) an einem Aktionstag hinter die Scheibenwischer zu klemmen). Wo die Bürgermeisterkette ist, die die Bürgermeister von Bad Godesberg getragen haben, bevor der Stadtteil zu Bonn kam, wusste er allerdings nicht.
Es waren fünf vielseitige Tage, wir alle haben viel gesehen und gelernt. Danke an Malia, Luna, Pillip. Ilyas, Jood und Jenna fürs Mitmachen, für eure Ideen und euren Elan.
Danke an unser Förderorganisationen für dieses Projekt: Förderfonds Demokratie und Aktion Mensch.
Bilder: Kultur verbindet e.V.