28.02.2016: Filmbeitrag "Meine erste Bibliothek"

Für alle, die den kurzen Film über das Projekt „Meine erste Bibliothek“ am 28.02.16 im ZDF verpasst haben, hier ein Link zur Mediathek vom ZDF: Filmbeitrag. Durch die Kürze des Beitrages konnten nicht alle Aspekte der Arbeit dargestellt werden und nur ein kleiner Einblick wiedergegeben werden.


20.02.2015: 9 fleißige Leserinnen und Leser freuen sich über ihre Bücherkisten!

 

Große Freude bei den Kindern der zweiten Klassen der Gotenschule über die Bücherkiste, die sie zum Abschluss des ersten halben Jahres als Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekt "Meine erste Bibliothek" in einer kleinen Feier erhalten haben. Jetzt dürfen die fleißigen Leserinnen und Leser ihre eigene Bücherkiste auch noch schön und ganz nach eigenem Geschmack gestalten, bevor sie sie zu Hause mit den im ersten Halbjahr erlesenen Büchern bestücken. Mit großem Vergnügen suchen sie die schönsten Bildchen aus dem Angebot heraus, während man im Hintergrund leise Stimmen hört. BuchPaten und Eltern sitzen an den Schultischen mit einer Tasse Kaffee und unterhalten sich über die Erlebnisse mit dem Kind, lernen sich ein bisschen besser kennen und verabreden vielleicht schon die Teilnahme am nächsten Kulturausflug, den der Verein zusätzlich zu den Büchern für die Kinder anbietet.

"Wie schön, dass wir nun schon mit dem zweiten Jahrgang dieses wunderbare Projekt "Meine erste Bibliothek" des Vereins Kultur verbindet bei uns an der Schule erleben können", freut sich Sabine Kütting, Rektorin an der Gotenschule.  Jeweils neun Kinder aus zugewanderten Familien der zweiten und der dritten Klassen erhalten jede Woche in der Schule Besuch von ihrem BuchPaten um gemeinsam in einem Buch zu lesen und miteinander zu erzählen. "Für uns ist das Ziel dieses Projektes, dass die Kinder Bücher entdecken und sich so die Liebe zum Buch entwickelt. Ebenso wichtig ist uns, dass sich die Paten, die Kinder und die Familien der Kinder näher kennenlernen und so Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen ins Gespräch kommen" , erklärt Arzu Cetinkaya, die Vorstandsvorsitzende des 'Vereins Kultur verbindet'. Wir freuen uns sehr, dass diese Projekt hier an der Schule möglich wird, weil wir von der Rober-Bosch-Stiftung eine Fördersumme für 3 Jahrgänge erhalten haben. Genauso wichtig ist das längerfristige Beisammensein von Paten und Kindern. So können auch Freundschaften entstehen."

Und wie ist es für die Kinder? "Die Kinder freuen sich jede Woche auf ihren BuchPaten! Sie können diese spezielle halbe Stunde kaum abwarten!" beobachten Frau Saulheimer und Frau Bauer, die Lehrerinnen der Klasse 2 a und 2b.

"Dieses Projekt wird hier in der Schule wunderbar angenommen" meint Ingmar Jochem, der selber BuchPate ist und das Projekt an der Gotenschule koordiniert. " Das Zusammensein mit den Kindern bereitet uns allen große Freude. Wir würden uns über weitere Interessenten freuen, denn es warten noch einige Kinder auf einen BuchPaten!"

Mehr zu diesem Ereignis finden Sie im General Anzeiger, der darüber berichtete.

Text Gerrit Oppelland-Hampel
Fotos: Ingmar Jochem

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August 2014: Eine Bücherkiste für das eigene Zimmer

 

 

Seit Februar lesen die 12 Kinder der Klassen 1 der Erich-Kästner-Schule jede Woche eifrig mit ihren BuchPaten im Rahmen unseres Projekts Meine erste Bibliothek in wunderschönen Kinderbüchern. Damit die inzwischen erlesenen Schätze nun auch zu Hause einen guten Platz finden und wirklich eine erste Bibliothek der Kinder sind, gab es zum Schuljahresende in einer kleinen Feierstunde eine Bücherkiste zum Geschenk. Die stolzen Leserinnen und Leser erzählten gemeinsam mit ihren BuchPaten, teils mutig, teils sehr schüchtern, von den schönen Büchern, die sie gelesen haben. Auch die BuchPaten wurden beschenkt: Eine Tüte mit Süßigkeiten und ein ganz liebevoll bemalter Brief das in Erstklässler Handschrift ein persönliches Dankeschön enthielt, reichten die Kinder ihren Paten. Die ganz Mutigen lasen diesen Brief sogar laut vor.  Jedes Kind erhielt von Lehrern, Paten und von den vielen stolzen Eltern, die erschienen waren, großen Beifall und konnte stolz mit seiner neuen Bücherkiste zurück zu Mutters oder Vaters Schoß.

Nach den Ferien geht es weiter! Jede Woche ein Besuch der BuchPatin oder des Paten in der Schule und viele schöne Bücher, die in der Bücherkiste warten! Die Kinder freuen sich auf die Ferien - und auf das Wiedersehen mit ihren BuchPaten und viele neue Bücher und Ausflüge zu Kulturveranstaltungen mit ihren Paten, Eltern und dem Verein! Die Bücher verdanken wir der freundlichen Förderung durch die Büchergilde mit ihrer Stiftung Welt des Lesens, die uns die Umsetzung dieses Projekts in der Kästnerschule ermöglicht! Ganz herzlichen Dank dafür!

Herzlichen Dank auch an unsere BuchPatinnen und -Paten sowie die beiden Koordinatorinnen, Heid Baumann und Sabine Böhm, und die engagierten Lehrer, die alle mit viel Liebe und Einsatz dafür sorgen, dass  das Projekt in so guten Bahnen läuft.

Text: Gerrit Oppelland-Hampel
Fotos: Gisela Ries

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Juni 2014: Neun Bücherwürmer tragen vor: Lesefest in der Gotenschule

 

 

Im Klassenzimmer der 2A saßen sie nach einem erfolgreichen Jahr zusammen: neun der elf am Projekt „Meine erste Bibliothek“ teilnehmenden Kinder mit ihren Eltern und ihren BuchPaten. Die Eltern hatten jede Menge Knabbereien mitgebracht und allen war der festliche Moment anzumerken. Nach der Begrüßung durch unseren Koordinator, Ingmar Jochem, ergriff  Arzu Çetinkaya, Vorsitzende von „Kultur verbindet e.V.“  das Wort und gratulierte allen Beteiligten zu der erfolgreichen Umsetzung des Projektes „Meine erste Bibliothek“ hier an der Gotenschule: den Paten für ihr Engagement, den Kindern für ihre Geduld und den Eltern für die Offenheit, diese Konstellation zuzulassen und besonders auch den Lehrerinnen, die dieses Projekt mit ihrem Engagement unterstützen. Nicht zuletzt galt ihr Dank der Robert Bosch Stiftung, die das Projekt im Rahmen ihres Programms „Werkstatt Vielfalt“ nicht nur bisher gefördert, sondern diese Unterstützung auch für insgesamt zwei Jahre zugesagt hat.

Dann betraten die eigentlichen Stars dieses Vormittags die Bühne. Je ein BuchPate setzte sich mit seinem Patenkind vor die versammelten Gäste und gemeinsam lasen sie vor. Dem ein oder anderen jungen Vorleser war die Aufregung dabei durchaus anzuspüren, aber die Paten flüsterten ihnen stets beruhigende Worte zu. So las Ahmed etwa aus „Timmi und der Tigertempel“ und Mohammed ein Gedicht von Ringelnatz vor. Der größte Moment war dann aber sicherlich nach dem Vorlesen, wenn stürmischer Applaus über die noch verzagten Interpreten niederbrach und die Paten ihren Kindern über die Haare wuschelten oder auf die Schulter klopften. Jetzt konnten auch die Kinder befreit lachen und sich über ihre gelungenen Darbietung und die Anerkennung freuen. Von Freude, Stolz und Selbstbewusstsein erfüllt, kehrten sie zurück in das Publikum.

Als die neun Jahre alte Gözde nach vorne kam, hatte sie kein Buch dabei; zumindest keines, das man irgendwo kaufen könnte: sie wollte etwas vorlesen, das sie selbst geschrieben hatte. Mit leiser Stimme las sie: „Danke für die Bücherkiste!“, „Es war toll, mit dir zu lesen!“ und natürlich „Schöne Sommerferien!“.

Auch den Eltern waren Stolz und Freude anzumerken. Ben Saidi, einer der Anwesenden Väter, meinte: „Es ist so wichtig, dass die Kinder ihre Talente hier entfalten können. Jeder Mensch hat Talente, aber nicht jeder kann sie entfalten.“ Auch Lehrerin Frau Cuzmin hob hervor, „Man merkt den Kindern an, dass sie die Erfahrung machen, etwas zu lernen, das sie anschließend vortragen können. Das stärkt das Selbstbewusstsein.“

Die BuchPatin Ingrid Behrens strahlt. Sie hat, wie viele andere BuchPaten, schon einen guten Kontakt zu der Mutter ihres Patenkindes entwickelt. „Mir macht das Zusammensein mit meinem Patenkind viel Freude und es ist so beglückend, die Entwicklung zu beobachten. Mein Patenkind liest nicht nur besser, viel wichtiger, es hat Selbstvertrauen gewonnen und ist an vielen Dingen interessiert.  Auch die Mutter sowie seine Lehrerin sind begeistert von seiner Entwicklung!“

Wie verbunden sich die Kinder mit ihren Paten fühlen, macht die Bemerkung einer der BuchPatinnen deutlich: Auf ihre Frage an ihr Patenkind, ob es nicht traurig sei, weil seine Eltern heute nicht kommen könnten, erhielt sie die Antwort „Aber du bist doch da!“

Text: Philip Freytag
Fotos: Manfred Bergengruen

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April 2014: Das war ein schönes Fest! Glückliche BuchPatenKinder, Eltern und Paten an der Gotenschule!!

 

Ein Gesumme und Gewirre im Klassenraum 2a der Gotenschule! Die Fotografen von der Presse sind schon da, jetzt muss schnell eine gute Aufstellung gefunden werden!

Heute ist ein besonderer Tag:  Eltern, Kinder, Paten, Lehrerinnen und die Presse sind geladen um die erste Etappe der Kinder im Projekt "Meine erste Bibliothek" zu feiern. Elf Kinder haben seit 7 Monaten einmal wöchentlich mit ihren Paten gelesen und erhalten nun eine BücherKiste, in der sie ihre erlesenen Schätze verwahren können: eine erste Bibliothek fürs Kinderzimmer! Neugierige Blicke wandern zu den schön geschmückten und gestapelten und mit einem bunten Namensschild versehenen Kisten: Welches ist wohl meine?

Arzu Çetinkaya, Vereinsvorsitzende von Kultur verbindet, fragte die Kinder, wie ihnen das Lesen mit ihren BuchPaten gefällt. Gut! ist die Antwort. Und wie viele Bücher wurden schon gelesen? Fünf! Acht! auch acht!  Ein stolzer Erfolg für die Kinder der Klasse 2a und 2b, finden auch die Lehrerinnen Frau Gehrigk und Frau Konst-Cuszim.

"Wir sind immer wieder begeistert, zu sehen, mit welcher Freude die Kinder in diesem Projekt dabei sind! Unser Ziel ist es, dass Freundschaften entstehen." sagt Arzu Cetinkaya. " Bücher können Freunde werden, diese Erfahrung wollen wir Kindern vermitteln. Wir wollen aber auch Freundschaften stiften zwischen verschiedenen Generationen und unterschiedlichen Kulturen". Wie gut dies gelingt, bestätigt auch Frau Kütting, Rektorin der Gotenschule. "Es entwickelt sich eine Herzlichkeit, die Paten werden zu Familienmitgliedern!"

"Wir freuen uns sehr über unsere wunderbaren und motivierten Paten. Ganz toll ist es, dass  viele Paten direkt aus der nahen Umgebung kommen, so ist die Verbindung zu den Familien auch viel einfacher! Damit unterstützen wir auch ein Ziel der Robert Bosch Stiftung, die dieses Projekt hier an der Gotenschule für zwei Jahre fördert. Wir unterstützen eine lebendige Nachbarschaft!" sagt Gerrit Oppelland-Hampel von Kultur verbindet.

Lebendig geht es zu bei diesem Fest. Man sieht BuchPaten und Eltern tief ins Gespräch versunken und nur langsam löst sich die fröhliche Gesellschaft auf.  Montag geht es weiter mit der BuchStunde! Alle freuen sich darauf! Mehr dazu lesen Sie hier beim General Anzeiger!
Wie es mit dieser Klasse begann, lesen Sie in dieser Presseveröffentlichung...
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13.3.2014: Eine BuchKiste für die "erste Bibliothek"

 

Mit bunten Bändern geschmückt warten am 13. März 11 BuchKisten auf ihre zukünftigen Besitzer, die schon mit erwartungsvollem Blick in der Halle der Lyngsbergschule dicht bei ihren Eltern oder Paten sitzen.

Eine Etappe im Projekt "Meine erste Bibliothek" haben die Zweitklässler nun geschafft. Sie erhalten eine kleine Holzkiste in der sie die seit September erlesenen Bücher und alle zukünftigen Bücher, die noch folgen werden, zu Hause aufbewahren können. Dies ist der Grundstock für ihre "erste Bibliothek".  Eltern, Lehrerinnen und Paten hatten sich zu dieser kleinen Feierstunde versammelt und freuten sich über die Erfolge der Kinder. Die wiederum suchten und fanden ganz schnell "ihre" mit ihrem Namen versehenen Kiste und nahmen sie mit sichtbarer Freude entgegegen, wie auch den kleinen Applaus, den sie von allen erhielten. Über die Freude, die sie bei den Kindern erlebt,  die den wöchentlichen Besuch ihrer Patin oder ihres Paten immer mit großer Spannung erwarten, sprach auch die Klassenlehrerin Frau Jeier.  Frau Karaismail, die Klassenlehrerin der 2a nickt bestätigend.

"Mein Patenkind hatte schon große Sorge, dass mit der Übergabe der Kiste das Lesen vorbei sei", erzählt eine BuchPatin. "Der Junge war dann ganz erleichtert, als er hörte, dass es weiter geht." Wie viel Freude die Paten haben, lässt sich schon daran ersehen, dass einige nun schon seit zwei oder drei Jahren dabei sind. Wie ernst sie ihre Aufgabe nehmen, konnte man den kleinen  Zwischengesprächen zwischen Lehrerinnen und BuchPaten entnehmen. Eine BuchPatin, die der Kampf des Kindes mit den Buchstaben besorgt, wird von der Lehrerin ermutigt. Dieses Kind lese jetzt schon mit mehr Freude!  Mit wie vielen Gedanken und mit welchem Herzblut die Paten dabei sind, wurde hier ganz deutlich! In ihrer Eröffnungsrede dankte Gerrit Oppelland-Hampel vom Verein Kultur verbindet allen Beteiligten. " Wir freuen uns sehr, dass dieses schöne Projekt nun schon zum vierten Mal in der Lyngsbergschule stattfindet. Unser Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern, die unsere Arbeit unterstützen und ganz besonders Ihnen,  den Patinnen und Paten, die Sie ihre Aufgabe mit so viel Liebe, Beständigkeite und Verläßlichkeit wahrnehmen."

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13.2.2014: Freudige Aufregung bei Jung und Alt

 

 

Im Raum gespannte Erwartung bei 11 Kindern, 11 Paten, den Eltern und den beiden Lehrern. Am 13.02.14 startete der Verein Kultur verbindet e.V. "Meine erste Bibliothek" mit einer neuen Staffel an der Erich-Kästner-Schule.

"Wie schön, dass auch unsere Kinder diese Möglichkeit haben", freuen sich Sebastian Scholz und Sandra Schmies, die beiden Klassenlehrer der ersten Klassen. "Wir haben an der Schule sehr gute Erfahrungen mit diesem Projekt gemacht. Dies ist der dritte Klassenzug, dem wir dieses Projekt anbieten können."

"Der Verein ist auch sehr glücklich, dass sich unser Projekt so gut entwickelt und wir freuen uns besonders über die Unterstützung durch die Stiftung 'Welt des Lesens', mit deren Hilfe wir für ein Schuljahr die notwendigen Bücher kaufen können", erklärt Gerrit Oppelland-Hampel, die Projektverantwortliche.

Den Kindern, die gespannt warteten, wurde eine kleine Geduldsprobe auferlegt, aber dann ging es los. Die spannende Frage, mit wem werde ich lesen, die sowohl Paten als auch Kinder berührte, wurde endlich beantwortet. Nach ersten schüchternen Annäherungsversuchen schaffte die gemeinsame Auswahl eines Buches aus der mit schönen Büchern bestückten Bücherkiste die ersten Vertrautheiten - Bücher schlagen eben Brücken. Und schnell war der Raum voller Gesumme, Eltern, Paten, Kinder, Lehrer, die sich kennenlernten und austauschten. Die Gruppe mochte gar nicht wieder so schnell auseinandergehen. Kinder und Paten wünschten sich, dass die gemeinsame Buchstunde am liebsten am nächsten Tag begänne. Manches Buch hatte bereits nach den ersten Zeilen ihre Neugierde geweckt!

Heidi Baumann, die Koordinatorin des Projekts an der Erich-Kästner-Schule strahlte. Das war ein schöner Anfang für eine gemeinsame Zeit, in der die Paten und die Kinder in die Welt der Bücher eintauchen werden und aus der sich sicher die eine oder andere Freundschaft entwickeln wird. "Wie schön, dass wir auch die Gelegenheit hatten, die Eltern kennen zu lernen. Das bietet eine gute Chance auf ein vertrauensvolles Zusammenwirken."

Denn der Verein möchte nicht nur die Liebe zu den Büchern wecken, sondern die Kinder und die Eltern neugierig machen auf die Bonner Kulturwelt. Einmal im Monat lädt er Kinder, Eltern und Paten zu einem "Ausflug zur Kultur" ein.

G.Oppelland-Hampel

Fotos Gisela Ries

 

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Februar 2014: Zwei wunderbare Nachrichten!

Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen zwei gute Nachrichten überbringen können: Für die Erich-Kästner- und die Gotenschule haben wir Zusagen für finanzielle Unterstützung bekommen!

Pünktlich zu Beginn des zweiten Halbjahres unseres Projekts Meine erste Bibliothek in der Gotenschule erhielt unser Verein die Mitteilung, dass das Projekt an der Gotenschule in das Programm Werkstatt Vielfalt der Robert Bosch Stiftung aufgenommen wurde und in den nächsten zwei Jahen 6.900 Euro erhält! Damit ist es uns möglich, nachhaltig mit den Kindern zu arbeiten. Am 14.02.14 werden wir die gute Nachricht auch den Kindern übermitteln, die sich aber sicher noch mehr über die Bücherkisten freuen werden, die sie zur Sammlung für ihre erste Bibliothek erhalten!

Mit dem Programm Werkstatt Vielfalt unterstützt die Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Mitarbeit lokale Projekte, die Kontakte zwischen Menschen aus unterschiedlichen sozialen, kulturellen oder religiösen Milieus herstellen und Brücken zwischen Lebenswelten bauen. Die Projekte tragen dazu bei, die unmittelbare Nachbarschaft, Gemeinde oder das Viertel mit Leben zu füllen und Vielfalt als Normalität zu empfinden. Die Robert Bosch Stiftung begleitet die Macher der Projekte, bringt sie in einer Projektwerkstatt mit Fachleuten und anderen Teilnehmern zusammen und gibt Anregungen zur Weiterentwicklung des Programms. Sie unterstützt die Projekte finanziell mit jeweils bis zu 7.000 Euro. Für rund 30 Kinder wird in den nächsten zwei Jahen eine Teilnahme am Projekt gesichert sein. Wir freuen uns sehr und sagen ganz herzlichen Dank für diese Unterstützung!

Auch für die Kinder der Erich-Kästner-Schule gibt es gute Nachrichten! Der Verein Die Welt des Lesens e.V. unterstützt unser Projekt Meine erste Bibliothek wie schon 2012 mit einem Betrag von 1200 Euro. Damit ist auf alle Fälle für die nächsten Monate für inzwischen  35 Kinder an der Erich-Kästner-Schule die Lektüre gesichert.

Der Förderverein Welt des Lesens wurde 2011 auf Initiative der Büchergilde gegründet. Gemeinsam mit den Mitgliedern und den Partnerbuchhandlungen sammelt der  Verein Spenden und Fördergelder mit dem Ziel, einen Beitrag zur Förderung der Lesemotivation und Lesekompetenz bei Kindern und Jugendlichen zu leisten.

Wir starten am 13.02.14 mit dem dritten Jahrgang an dieser Schule. Viele Kinder gehen dann ins dritte Lesejahr mit ihren Paten. Wir freuen uns, dass so viele Paten sich fürsorglich und langfristig um ihre BuchPatenkinder kümmern. Ihnen vielen Dank und ganz besonderen Dank auch dem Verein Welt des Lesens für diese tolle Unterstützung!

Das finden wir großartig und es bestätigt uns sehr in unserer Arbeit!


September 2013: "Meine erste Bibliothek"  an der Gotenschule gestartet!

 

Unser Projekt "Meine erste Bilbliothek" weitet sich aus. Wir freuen uns, dass wir mit der Gotenschule in Plittersdorf eine neue Partnerschule haben. Seit Mitte September werden 9 Kinder aus Zuwanderungsfamilien von einer BuchPatin oder Paten betreut. Die Gotenschule ist nach der Andreasschule - unserem Kooperationsprojekt mit der Bügerstiftung Rheinviertel - der Lyngsbergschule in Lannesdorf und der Erich-Kästner-Schule in Kessenich unsere vierte Projektschule. Eine halbe Stunde gemeinsames schmökern in einem der wunderschönen Kinderbücher hat in mancher Schule nicht nur den Kindern eine kleine eigene Bibliothek erbracht und mehr Freude am Lesen sondern auch manche Freunschaft entstehen lassen zwischen Alt und Jung und unterschiedlichen Kulturen.

Mehr zum Start über in der Gotenschule lesen Sie hier im  Artikel des Genralanzeigers: Lesefreuden in der Gotenschule.

Wie sich eine BuchPatenschaft entwickeln kann, finden Sie hier im Artikel des Generalanzeigers über unseren BuchPaten Dieter Braeker und seim Patenkind Bilal: Über das Lesen Freunde geworden.


Juli 2013: 26 erste Bibliotheken finden ein Zuhause

Gleich an zwei Schulen gab es Mitte Juli eine kleine Feier: An der Erich-Kästner-Schule in Kessenich erhielten 10 Kinder und an der Andreasschule in Rüngsdorf 16 Kinder eine kleine Kiste, in der sie ihre im letzten Halbjahr erlesenen Bücher unterbringen können.

In beiden Schulen versammelten sich die Kinder mit ihren Eltern, die BuchPatinnen und Buchaten sowie die Lehrerinnen zu einer kleinen Feierstunde. Seit Februar lesen die Erstklässler mit einer BuchPatin oder BuchPaten in einem Buch, das sie nach dem gemeisamen Lesen zum Geschenk erhalten. In der Andreasschule, in der das Projekt im Februar 2011 gemeinsam mit unserem Kooperationspartner "Bürgerstiftung Rheinviertel" gestartet wurde, sind wir  inzwischen "ein fester Bestandteil des Schulalltags", wie Dorothea Paschen, die Rektorin der Schule sagt.

Auch in der Erich-Kästner-Schule, wo uns die "Welt des Lesens" - eine Stiftung der Büchergilde - großzügig in der ersten Klasse unterstützt, freuen sich nicht nur die Kinder auf ihre BuchPaten. "Die Paten bringen so viel gute Laune und Motivation mit" freut sich Sabiene Knödler, die stellvertretende Rektorin und Klassenlehrerin der 1a. Und dass sich die Kinder freuen, das sieht sie jedes Mal, wenn eine BuchPatin erwartet wird.  Claudia Lücking-Michel, CDU Kandidatin, die uns in der Erich-Kästner-Schule besucht, ist begeistert vom Projekt und den Möglichkeiten, die den Kindern dadurch geboten wird. Auch das große Engagement der Paten begeistert sie. Und wir freuen uns über ihre schöne Spende, mit der wir neue Bücher kaufen können!

Unser Verein möchte den Kindern aus Zuwanderungsfamilien Freude an Büchern vermitteln und Freundschaften zwischen unterschiedlichen Kulturen unterstützen. Dass die Bücherfreude geweckt wird, das bestätigt auch Frau Dorothea Paschen und ihre Stellvertreterin, Maria-Christina Koll. "Die Lesefreude nimmt merklich zu" berichten sie, "das kann man auch an der Zunahme der Besuche in der Schulbibliothek merken". Und die Testergebnisse im Lesetest der dritten Klasse verbesserm sich auch, wie wir erfahren! Die Freundschaften wachsen. Alle Paten wollen gerne mit ihrem Patenkind weiterlesen!

„Wir freuen uns über den Erfolg unseres Projekts, das wir demnächst an einer vierten Bonner Grundschule durchführen werden.Wir sind jedes Mal wieder ganz begeistert von den vielen positiven Rückmeldungen, die wir erhalten“, meint Arzu Çetinkaya Vorsitzende des Vereins Kultur verbindet. "Und wir sind beeindruckt, mit wie viel Engagement sich die ehrenamtlichen BuchPatinnen und Paten einsetzten, die nicht nur einmal in der Woche ihren Zögling betreuen sondern häufig auch sich aktiv darum kümmern, dass ihr Buchpatenkind an den kulturellen Veranstaltungen teilnehmen kann, die der Verein zusätzlich bietet.“

Ab September werden wir das Projekt an einer vierten Grundschule durchführen. Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Interessenten für eine solche Patenschaft bei uns melden!

und hier noch ein Artikel des Generalanzeigers:Paten wecken Leselust bei Zweitkläßlern

...und Dank für die schönen Fotos an unser Vereinsmitglied Gisela Ries!

 

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